Spiel und Spass mit Hund
So hatten wir die Idee, uns am 21.09.13 mal von der Hundeverhaltensberaterin Inga Jung, von der wir ja auch in den Vorkursen schon vieles lernen durften, Anregungen zu holen. Mit insgesamt 10 Hunden und 12 Teilnehmern wurden wir in die Welt der einfachen Unterhaltungsbauelemente für Hundebeschäftigung eingeführt. Um es kurz zu machen, sollte man bei allem, was man u.a. in der Küche entsorgt, noch mal kurz nachsinnen, ob man diese Verpackung nicht noch für die Bestückung mit Leckerlis und somit tolle Beschäftigung für den Hund nutzen könnte. Uns wurden Küchenpapprollen in versch. Ausführungen mit Pappstoppern (und damit versch. Schwierigkeitsgraden) oder bestückt mit einem Geschirrtuch, die jeweils herausgezogen werden mussten, um an eine Belohnung zu gelangen, vorgeführt. Aber auch offene kleine PET-Flaschen mit Achsendrehmechanismus, Kekspackungen zum Herausziehen der "Schublade", Chipslettendosen, Plastikabdeckhauben und und und eignen sich kostengünstig, um mit versch. Aufgaben und Techniken seinen Hund zu fordern. Und jeder konnte alles ausprobieren und auch im Anschluss ein Vorführspielzeug mit nach Hause nehmen. Zum Abschluss machten wir noch Bekanntschaft mit der Plastikdose (mit der Aufschrift "Sitz"), die wir zukünftig unseren Besuchern als Anreiz vor die Tür stellen könnten, damit sie die Bespaßung unseres "Aufpassers" übernehmen und nicht vor überschwänglicher Freude immer wieder von ihm angesprungen werden. Auch wurden noch mal die Möglichkeiten des sog. "Klickertrainings" erklärt und eindrucksvoll demonstriert. Es war wieder sehr unterhaltsam, für die Hunde auch fordernd, aber mit Bestimmtheit können wir behaupten, dass alle zwei- und auch vierbeinigen Teilnehmer befriedigt und mit viel neuem Wissen bestückt nach Hause gingen und mit Sicherheit in Zukunft weniger entsorgen werden, sondern es vorher auf Zweckmäßigkeit als Hundespielzeug prüfen werden. DANKE an Inga Jung und wir freuen uns auf's nächste Semesterangebot! |
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Unsere Filzkurse kommen prima an!
Gerade erst haben wir uns mit dem Filzen eines oder mehrerer "Lichterträume" beschäftigt. Was das heisst? Oh, wir hatten diverse Optionen zur Auswahl und es wurde zum Beispiel Lampen des schwedischen Möbelhauses umfilzt (Bilder werden noch eingestellt). Oder eine andere Kursteilnehmerin nutzte die 3 Stunden Kurszeit u.a. um eine komplette Lichterkette mit kleinen Filzmützen auszustatten. Wieder andere brachten Marmeladengläser mit und gestalteten sie mit durchscheinendem Filz durchdrungen von diversen kleinen Glitzerpartikeln und Sternen. Ich widerrum habe aus dem Keller einer längst vergessenen Glasvase in zylindrischer Form zu neuem Glanz verholfen und sie mit weißem durchscheinendem Filz bestückt, mit diversen Blumen verziert. Unser aller Fazit: Filzen ist eine tolle Entspannung, fast meditativ ! Und wir haben uns geeinigt, dass wir im kommenden Semester mal mehrerer Folgetermine in einem Kurs zusammenfassen, womit u.a. die Möglichkeit des freien Filzens geboten würde, so dass die zahlreich geäußerten Wünsche mal individuell erfüllt werden können. Unser VHS-Team ist am Planen und vielleicht klappt's ja... DANKE an Britta Voss-Andres Hilke Spehr
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Hundeverhalten beobachten und verstehen Am 26./27.0413 haben wir mal unser Experiment gestartet und was ganz Neues angeboten. Wir haben mit der Hundeverhaltensberaterin, -psychologin und Autorin Inga Jung eine theoretische (anhand von Fotos, Videos und Erklärungen) und am Folgetag eine praktische Einheit (mit einigen unserer Hunde) mit viel Elan und Spaß absolviert, wo wir über viel Verhaltensweisen von Hunden, aber auch von ihren Besitzern gelernt haben. Unsere Hunde haben uns als beste Partner dafür gedient und wie oft waren wir auf dem falschen Dampfer, was die Deutung der Blicke und "Bürsten" anging. Wir hatten aber auch Glück, dass wir viele unterschiedliche Charaktere waren und das gilt für die Zwei- und Vierbeiner. Wir konnten uns daher rege austauschen über Erfahrungen, aber vor allem auch über Erlebtes auf unserem 1,5 stündigen Spaziergang. Abschließend bekamen wir dann noch eine Mail von Inga, wo sie uns Fotos mit Deutungen zur Verfügung stellte (s. Anhang). Wir freuen uns schon auf den 14./15.06.13, wo der Kurs noch mal angeboten wird. Ein paar Restplätze sind auch noch frei! Und wer immer Beratung braucht, Inga Jung können wir sehr empfehlen!!! |
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Vortrag zur Pilgerreise von Karen Klein Auf der mittelalterlichen Handelsstraße Via Regia zogen nicht nur Könige, Krieger und Händler, auch Pilger folgten ihr. Sie durchreisten das Abendland mit dem Wissen um heilige Ziele und schufen so ein Geflecht von heiligen Wegen. Der Ökomenische Pilgerweg orientiert sich am Verlauf der Via Regia und knüpft an die Geschichte der Pilger vergangener Jahrhunderte an. Nach Santiago de Compostela weist die gelbe Muschel auf blauem Grund und dient somit als Markierung des 450 km langen Weges von Görlitz nach Vacha. In alter christlicher Tradition haben sich Menschen am Weg bereit erklärt Menschen aufzunehmen. Die teilweise sehr einfachen, aber i.d.R. sehr ordentlichen Herbergen stehen in gut erreichbaren Abständen entlang des gesamten Weges für Pilger ganzjährig offen. Seit seiner Eröffnung 2003 ist der Ökomenische Pilgerweg zu einem lebendigen Begegnungsraum gewachsen, der von den Weggemeinden mitgestaltet wird. So öffnet sich eine Perspektive des Verstehens über Grenzen hinweg. Von diesem Weg, von ihr in 5 Wochen (Mai - Juni 2012) gemeistert, erzählte uns Karen Klein aus Felde sehr unterhaltsam, unterstützt von ihrem Mann Rolf, der ca. 550 Fotos präsentierte, in einem fast 3-stündigen Vortrag. Und wir Zuhörer waren fasziniert! So mancher war auch schon gepilgert, so mancher trägt sich mit dem Gedanken und so mancher war einfach nur neugierig, wie man mit so einfachen Mitteln (einem Outfit und einem kleinen Rucksack voll Bedarf) in meistens 5 Euro teuren Herbergen und getragen vom Glauben diese Wegstrecken meistern kann. Vermisst man nicht den Alltag, manchen Trubel, Hygiene oder auch einfach nur mal ein gepflegtes Essen oder einen Cappuccino?? Karen Klein vermittelte uns mehr als glaubhaft, dass die Konzentration auf das Wesentliche für Sie eine Erholung war und man nicht verzichtet, sondern an Lebenserfahrung, Erlebnissen und auch Begegnungen und Aussichten mehr als gewinnt. Wir sagen DANKE!!! |
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