Faszinierendes vom Kaiser-Wilhelm-Kanal Faszinierendes vom Kaiser-Wilhelm-Kanal Uwe Steinhoff hatte mit seinen großartigen Fotos und interessanten Informationen schon mit dem ersten Teil begeistert. Am 21.10.2012 ging es nun um Erweiterungen und Umbauten. Größere Schiffe erforderten neue Schleusen - genau dort, wo gerade erst Kaimole und Hafen entstanden waren. Und sie erforderten größere Radien - so dass mühsam Böschungen, Hafenanlagen und die Kanalinseln abgetragen werden mussten. Teilweise waren dazu umfangreiche Sprengungen erforderlich. Größere Autos erforderten neue Brücken. Zunehmender Verkehr zu Wasser und zu Lande ließ die Drehbrücke bei Rendsburg zum Hindernis werden - der Tunnel entstand. Der Referent verstand es vorzüglich, die damit verbundene Wasserbau- und Ingenieurkunst auch für Laien ausgesprochen anschaulich zu erklären. Wer dies miterleben durfte, wird bei der nächsten Radtour am Kanal die Wege, Fähren, Brücken, Schleusen und Gedenksteine mit ganz anderen Augen sehen. |
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Was erwartete uns? Nach kurzen Instruktionen von Kerstin Günther ging es am 1. November 2012 zur Teigbereitung unter Anleitung und Fertigung von tischtennisballgroßen Brötchen. Diese wurde nach gewisser Gehzeit von uns mit verschiedensten Schroten und Körnern belegt bzw. geformt und anschl. gebacken. Währenddessen haben wir eine Führung mit zusätzlicher Begleitung von Herrn Döbel (dem Qualitätsverantwortlichen) durch die gesamte Backstube gemacht und konnten den Mitarbeitern der Kuchenschicht bei ihrer Arbeit über die Schulter sehen. Hier konnte man die ausschließliche Handfertigung eines Croissants (bestehend aus 16 Teigschichten), von Brezeln, Zwiebelkuchen und dänischen Gebäckstreifen bestaunen und bekam Respekt vor dem Bäckerhandwerk. |
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Was erfuhren wir noch? Abschließend bekam jeder Teilnehmer eine große Brötchentüte mit seinen individuellen Backwaren zur Verköstigung mit nach Hause. |
Figurenfestival erfolgreich
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Bürgermeisterin Anke Szodruch begrüßte die vielen Anwesenden und bedankte sich bei VHS-Leiterin Hilke Spehr für die Idee und die Organisation dieses besonderen Festivals. Diese wiederum dankte ihren Mitarbeiterinnen Beate Stuhr und Anke Meyer zu Eissen-Becker sowie all den anderen Helfern und Unterstützern, allen voran Bernhard Wax. Doch dann löste sie schnell die mit Spannung erwartete Frage auf, was die Auswertung der Stimmzettel ergeben hat, die zugunsten der "Klinikcläune Kiel" verkauft worden waren: |
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1. Preis: "Unter der Laterne" - die elegante Frau aus Stahl im Karkkamp von Michael Göttsch 2. Preis: "Ab durch die Hecke" - die fröhliche Giraffe aus Pappmaché in der Schmiedekoppel von Kirstin Juhl 3. Preis: "Angler an der Melsdorfer Au" - das f(r)ische Ensemble zum Entdecken in der Straße Am Dom von Ulrike Brandt |
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Die Gewinnerinnen und Gewinner freuten sich über die Geldpreise, die Jugendfeuerwehr bekam für ihren besonderen Einsatz noch Familienpässe und Naschtüten, und schließlich wurden unter den Stimmzettel-Käufern noch attraktive Preise ausgelost. | ||||||||||
Doch das Wesen dieses Tages machten die Gespräche der Menschen aus:
Das Ziel, das Dorf zusammen und überörtlich ins Gespräch zu bringen, wurde eindrucksvoll erreicht. Ob und wann es aber ein nächstes Figurenfestival geben wird, ließ die VHS offen - so schnell wird es nach der ganzen Arbeit vermutlich erst einmal nicht sein... |
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Ein bleibender Eindruck wird aber von diesem Festival bleiben. Eine Holzbildhauerin (VHS-Kursleiterin Franziska Dose) und ein Metallbauer (der gerade prämierte Michael Göttsch) stellten bei der Abschlussveranstaltung die beste aller Figuren fertig, ein großes Melsdorf-Wappen aus Holz und Kupfer. Das soll am Dorfplatz aufgestellt werden und an das Melsdorfer Figurenfestival 2012 erinnern! | ||||||||||
Den Imkerinnen auf der Spur |
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Gemeinsam im Gemeinschaftskraftwerk
Beim Rundgang wurde deutlich, dass das Kraftwerk bereits seit 40 Jahren steht. Viele Maschinen wirken auf gewisse Art veraltet - aber eben auch unverwüstbar. Schwere Qualität und nachvollziehbare Mechanik prägen das Bild in den Hallen. Ganz anders sieht es im Leitstand aus. Rund zwanzig Monitore zeigen sämtliche technische Daten an, regeln Veränderungen und Störfälle ggf. auch im Automatikbetrieb. Aber die Verantwortung tragen hier dennoch Menschen - und das im Schichtbetrieb rund um die Uhr! |
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